Jugiweekend

Ein schöner Freitagabend an dem das diesjährige Jugiweekend startete. Die grösseren Jugikinder versammelten sich pünktlich in der Turnhalle Loowisen, um mit den Leitern in die Turnfabrik nach Frauenfeld zu fahren. Alle hatten grossen Tatendran und die Knaben und Mädchen sprühten vor Energie, denn die Frühlingsferien hatten begonnen. Wir nutzten diese Gelegenheit aus und übten an den verschiedenen Geräten. Auch die Leiter liessen es sich nicht nehmen, zwischendurch das Eine oder Andere zu üben. Dann hiess es Abschied nehmen von der Turnfabrik und ab nach Bottighofen, wo der Rest des Jugiweekends stattfand. Nach einem kleinen Imbiss durften sich dann alle schlafen legen.

Am Samstagmorgen ging es schon wieder früh auf die Beine und wir mussten feststellen, dass einige Kinder sichtlich bunter waren als am Abend zuvor. Mit Heiterkeit und guter Laune ging es dann Richtung Frühstück und ans Morgenprogramm. Dies war so zu sagen die Ruhe vor dem Sturm, denn die kleineren Höfer würden am Nachmittag zu uns stossen. Doch wir trainierten noch fleissig. Bei Lukas wurde ihre Korbball-Fähigkeit aufgebessert und verfeinert, danach die Wurfkraft und Wurf-Techniken bei Michaela und der Weitsprung, mit Augenmerkmal auf die Flugphase bei Jonas. Und für die letzte Trainingseinheit vor dem Mittag forderte Eric die Kinder nochmal mit seiner Laufschule. Danach das wohl verdiente Mittagessen.

Nun war es soweit, in der Turnhalle Bottighofen waren nun auch die kleinen Jugikinder eingetroffen und bereit loszulegen. Sylvana stimmte die Kinder mit einem Einwärmen auf das bevorstehende Training ein. Danach wurde in drei Gruppen jeweils Sprung, Boden und Barren, respektive Schulstufenbarren für die Mädchen, trainiert. Am Sprung wurde bei Lukas und Alexander an der Sprunghöhe und der Spannung während des Sprunges gefeilt. Am Barren brachten Nathanael und Sylvana mit kreativen Übungen die Kinder auf Vordermann und am Boden Michaela und Florine. Danach folgte etwas Spezielles für die Kinder. Sie durften bei einer Aerobic-Lektion und einer Karate-Stunde ihr Können beweisen und verbessern. Es waren zwei wirklich gelungene Lektionen, welche von Fremdleitern geleitet wurden. Hier nochmals ein herzliches Dankeschön an Manuela und Beate. Danach war der turnerische Teil des Samstages abgeschlossen. Nach dem Nachtessen und einigen spannenden, amüsanten und reibungslosen Runden Lotto, dies wohl weil schon einige Kinder sichtlich ausgepowert waren, kam der wohlverdiente Schlaf.

Am Sonntagmorgen ging es mit mehr oder weniger Schlaf gleich weiter. Nach der Räumung der Unterkunft und dem Morgenessen, standen wir schon gleich wieder in der Halle. Nach einem Einturnen von Sylvana, wurden die kleineren Kinder im Jägerball trainiert und die Älteren konnten das Gelernte vom Samstag festigen. Danach folgten die Abschlussspiele, welche aus Unihockey, Fussball und Volleyball bestanden. Jonas baute allerdings ein paar Besonderheiten ein. Fussball wurde mit einem Tennisball gespielt, Unihockey mit den Schuhen als Schläger und Volleyball mit dem Gymnastik Ball. Danach folgte das Pizza backen, dies war eine Metapher für eine Massage, welche von Michaela geleitet wurde.

Danach durften sich die Kinder umziehen und das Mittagsbrot zu sich nehmen. Danach konnten die Eltern ihre Kinder entgegennehmen, sichtlich ruhiger als sie sie abgegeben hatten.